Lerndokumentation

5. Januar 2021

Emanuel Noe Schweizer

Emanuel Noe Schweizer

Dies ist eine Lerndokumentation von Emanuel Schweizer.

Datum – 05.01.2021

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Heute arbeiteten wir einige Stunden an unserem Spielkonzept. Wir haben uns vor den Weihnachtsferien einige Aufgaben zugeteilt. Nun wollten wir alles durchlesen und in einem geteilten Dokument sammeln. Nachdem wir alle vorhandenen Informationen in einem Dokument zusammengetragen hatten, fingen wir an Sätze, abzuändern und einzelne Texte auszubauen. Danach beschreiben wir noch Themen, die wir bis jetzt noch behandelt haben. Zudem erstellen wir in Photoshop Montagen, die einzelne Räume oder das Interface des Spiels zeigen. Da wir zu dritt versammelt waren, nutzten wir die Gelegenheit auch gleich dafür, einen Namen für unser Spiel zu finden. Wir zogen uns alle rasch zurück und hielten alles fest, was uns in den Sinn kam. Viele unserer Vorschläge waren Namen, die aus zwei oder drei Wörter zusammengestellt wurden. Nach einer kurzen Zeit setzten wir uns wieder digital zusammen. Wir schrieben unsere besten Spielnamen auf und besprachen alle Vorschläge im Kollektiv. Unter den vier besten entschieden wir uns für den Namen „Ruada“. Auch dieser Name wurde aus drei Wörter entstanden. Er beinhaltet nämlich die Wörter: Ruine, Adventure und Archäologe. Ich bin mit dem Namen sehr zufrieden. Er ist kurz, einfach zu verstehen und einprägsam. Ich freue mich schon, den Namen im Spiel und zu einem späteren Zeitpunkt auch auf der Webseite einzusetzen. Weiter habe ich noch eine Illustration bezüglich unserem Spielcharakter erstellt. Zu sehen ist ein männlicher Archäologe, der gut gebaut ist und Lederstiefel trägt. Seine Machete wie auch weitere Gegenstände sind ebenfalls zu sehen. Für uns war von Anfang an klar, dass wir das gesamte Konzept etwas gestalten möchten. Darum fing ich auch an, ein strukturiertes InDesign-Dokument aufzusetzen und Absatzformate zu definieren.

Weiter schrieben wir an unseren Räumen sowie Rätseln. Um unsere Ideen noch etwas verständlicher zu gestalten, hielten wir sie auch visuell fest. Jeder von un s erstellte nämlich noch zwei “Concept arts” dazu. Ich kreierte diese zwei Montagen in Adobe Photoshop. Sie sollen aufzeigen, wie das Spiel und vor allem die Räume aussehen könnten. Zudem kann man sich auch einen Eindruck über den Stil des Spiels machen. Am Donnerstag investierte ich weitere 2-3 Stunden in unser Konzept. Ich wusste nämlich, dass mittlerweile alles abgelegt war und ich mit dem Hinüberkopieren beginnen konnte. Nachdem ich alles angepasst hatte, verschickte ich ein PDF an meine Teamkameraden. Diese schauten sich das Dokument ebenfalls an und gaben mir ein Feedback. Schlussendlich konnten wir es so fertigstellen, dass es für uns alle passte. Am Freitagabend lud ich es dann im BBnet hoch. Ich lernte also einmal mehr im Bereich der Teamarbeit einiges dazu. Dieses Mal ging es nicht darum jeder für sich zu arbeiten, sondern im Team eine tolle Lösung zu realisieren. Wir haben auch die geforderten Eckpunkte alle gemeinsam besprochen und stichwortartig festgehalten. Wir wussten genau, dass ein viel qualitativerer Inhalt herauskommt, wenn wir zu jedem Thema drei Meinungen anstatt eine haben. Mir ist aufgefallen, dass wir uns im Team mittlerweile sehr gut verstehen. Ich empfinde es auch als positiv, gemeinsam über Themen zu diskutieren, unsere Ideen vorzustellen und diese zu begründen. Dazu kommt, dass das Spiel wirklich von uns allen lebt. Es sind von jeder Person zahlreiche Ideen in das Konzept eingeflossen.

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