Lerndokumentation

Heute arbeitete ich fast den ganzen Nachmittag mit „Unreal Engine“. Besser gesagt, versuchte ich, mich mit dem Programm etwas vertraut zu machen.

Zudem hatte ich gemeinsam mit meinem Team und Alexander Graf eine Besprechung. Es ging darum, ihm den aktuellen Stand sowie die interne Kommunikation aufzuzeigen. Grundsätzlich war er mit unserem Trello (Kommunikationsplattform) und unserer Organisation sehr zufrieden. Was ich aus dem Gespräch auf jeden Fall mitnehme ist, dass wir teilweise auch die Scrum Methode besprechen und optimieren sollten. Besser gesagt wir sollten zukünftig beim wöchentlichen Austausch auch besprechen, wie wir gearbeitet haben und was wir an unserer Vorgehensweise noch verbessern könnten. Bislang haben wir uns nur gegenseitig die Resultate vorgestellt und neue Ideen thematisiert. Zudem hat uns Alexander eine sinnvolle Rollenverteilung nähergebracht. Wir werden nun im Team die Rollen verteilen (Product Owner, Entwickler, Scrum-Master) und dies einmal ausprobieren. Bislang haben wir nämlich alles gemeinsam entschieden sowie beobachtet. Es macht aber durchaus Sinn, dass wir für jeden Bereich eine verantwortliche Person haben. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Termine beachtet und eingehalten werden und weitere Ideen nicht zu weit vom Wesentlichen des Spiels abdriften. Wir testen es nun 1-2 Wochen und schauen, ob uns dies zusagt oder nicht.

Bezüglich „Unreal Engine“ kam ich wie schon erwähnt gut voran. Da Alexander durch die verschiedenen Gruppengespräche nicht im Klassenzimmer anwesend sein konnte, schauten wir uns auf Linkedin-Learning zahlreiche Videos an. Damit jeder Schüler auf dem gleichen Stand ist, erstellte Alexander eine Wiedergabelist. Darin befanden sich allerlei Lernvideos rund um die Spiel-Engine. Dies ist übrigens ein 3D-Erstellungstool von „Epic Games“. Man kann damit nicht nur Computerspiele kreieren, sondern auch hochauflösende Spiele für Konsolen wie die Playstation erstellen. Ich konnte das Programm innerhalb kürzester Zeit herunterladen, jedoch hatte ich beim Starten ein unerwartetes Problem. Es wollte mich nämlich von Anfang an in den Apple Store führen und Xcode herunterladen. Dies ist eine Entwicklungsumgebung von Apple für das macOS. Nachdem ich dieses Programm jedoch auch noch installiert hatte, konnte ich mit den weiteren Schritten beginnen. Ich arbeitete in meinem individuellen Tempo und schaute vor allem in den ersten Erklärungsvideos nur zu. Erst im Verlauf des Nachmittags fing ich an, Dinge gleich mitzubauen und die gezeigten Funktionen für mich zu testen.

Was die Videos angeht, kam ich nicht wesentlich weit, könnte jedoch alles, was ich gesehen habe, nochmals jemanden erklären.

Als Ausgleich zu „Unreal Engine“ schaute ich ab und zu in den «Epic Games Launcher“ rein. Da fand ich im Bereich Bibliothek all meine bisher erworbenen Objekte wieder. Ich werde mir ab sofort den Tipp von Alexander zu Herzen nehmen und jeden Monat alle kostenfreien Objekte sowie Umgebungen herunterladen. Der Aufwand dafür ist minimal und wenn ich einmal etwas brauche, kann ich auf eine grosse Auswahl an Objekten zugreifen.

Ich freue mich schon auf nächste Woche, wenn ich mich mit „Unreal Engine“ vertiefter befassen kann. Zudem habe ich schon enorm Lust, die ersten Umgebungen und Räume aufzubauen.