Lerndokumentation
8. September 2020
Emanuel Noe Schweizer
Dies ist eine Lerndokumentation von Emanuel Schweizer.
Datum – 8.9.2020
Bereits seit einigen Wochen lernen wir nun das Thema „Game Design“ kennen. Zu Beginn setzten wir uns mit den Fachbegriffen auseinander und lernten, dass ein Spiel nicht auf Grund von vielen Features Spass macht, sondern wenn es auf einem guten Kern (Core) aufbaut. Es ist enorm wichtig, dass wir die Logiken sowie Techniken hinter Spielen verstehen, bevor wir uns über die Gestaltung und Realisierung Gedanken machen.
Am 8. September definierten wir die Gruppen und setzten uns mit unterschiedlichen Ideen zusammen. Wir überlegten uns eine einheitliche Idee sowie einen Ort, an dem sich das gesamte Geschehen abspielt. Gerade was den Kern des Spiels angeht, waren wir uns in der Gruppe nicht wirklich einig. Einer wollte einen Shooter, der andere ein Rätsel. Wir machten uns länger Gedanken und konnten uns schliesslich darauf einigen, ein Abenteuerspiel zu erstellen. Als wir gemeinsam nach Spielwelten recherchierten, stach uns immer wieder ein Dschungel und verschiedene verlassene Ruinen ins Auge. Daher hatten wir alle schon nach kürzester Zeit ein einheitliches Bild der Spielwelt im Kopf. Wir fingen an zu zeichnen, weiter zu recherchieren und die Spielwelt zu konkretisieren. In unserem Spiel ist man ein Reisender, der plötzlich auf eine Ruine stösst und darin einen versteckten Schatz vermutet. Er sucht den Weg ins Innere der Ruine und bekommt immer wieder einen kleinen Hinweis, wo der Schatz versteckt sein könnte. Man arbeitet sich von Raum zu Raum weiter, bis man schlussendlich im Raum mit dem Schatz trifft. Selbstverständlich werden die Aufgaben und Herausforderungen von Raum zu Raum immer schwieriger. Sobald der Schatz gefunden worden ist, muss man diesen taktisch und innerhalb einer bestimmten Zeit aus der Ruine herausbringen. Unsere Überlegung dahinter war, dass je nachdem wie wir vorankommen, die Anzahl der Räume bestimmen können. Das heisst, wenn wir uns unterschätzen und die Zeit nicht reicht, bauen wir einfach drei Räume. Wenn wir jedoch gut vorankommen und Spass daran haben, können wir weitere Räume gestalten und das Spielerlebnis dadurch verlängern.
Als wir alle soweit ein klares Bild des Spiels im Kopf hatten, begannen wir unsere Kommunikationsmittel einzurichten.
Um Arbeiten einzuteilen und miteinander zusammenzuarbeiten, entschieden wir uns für Trello. Wir haben alle bereits mit diesem Tool gearbeitet und unterschiedliche, aber überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Das Einrichten ging ziemlich schnell. Wir fingen auch direkt an, uns Aufgaben zu notieren und die weiteren Schritte einzuplanen. Bis nächsten Dienstag möchten wir nämlich unser Trello etwas aufbereiten und uns Objekte überlegen, die unser Spiel einzigartig machen und wir im Blender (3D Programm) realisieren möchten.
Um einen einheitlichen Speicherort für jegliche Dateien zu haben, richteten wir zusätzlich eine Google Drive ein. Weiter erstellen wir noch ein Moodboard, das das „Look and Feel“ unserer Spielwelt repräsentieren soll.