Lerndokumentation

15. Dezember 2020

Emanuel Noe Schweizer

Emanuel Noe Schweizer

Dies ist eine Lerndokumentation von Emanuel Schweizer.

Datum – 15.12.2020

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Heute habe ich gemeinsam mit Lukas nochmals das Trello (Organisationstool) überarbeitet und unseren aktuellen Stand besprochen. Zudem habe ich ihm meine Illustration gezeigt. Wir haben nämlich vor, im Konzept einige coole Illustrationen einzubauen. Diese zeichne ich auf meinem iPad Pro. Sie zeigen die Umgebung und widerspiegeln den Gesamtauftritt des Spiels. Danach arbeitete ich noch etwas an meinen zwei Objekten. Diese sind mittlerweile fertig modelliert und mit einer funktionierenden UV-Map im Quixel Mixer. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich in diesem Programm zu bewegen sowie zurechtzufinden. Dies änderte sich jedoch ähnlich, wie in Blender nach einigen Stunden bereits. Die Klinge der Machete besteht aus Stahl und hat zahlreiche Kratzer und Gebrauchsspuren. Der Griff besteht aus hartem Gummi und sieht ebenfalls gebraucht aus. Zudem sind auf dem Griff Fingerabdrücke und Spuren von Dreck zu sehen. Der Schädel ist noch etwas bewachsener und dreckiger. Unserer Geschichte zufolge liegen die Totenköpfe nämlich schon seit einer Ewigkeit im Dschungel und in der Ruine herum. Der Schädel ist ziemlich alt und an einigen Stellen wuchern bereits Moosflecken.

 

Ich arbeitete mehrere Stunden an den Texturen. Mir ist aufgefallen, dass ich ganz oft Texturen anwendete, diese danach aber wieder löschte. Ich probierte vieles aus und erkannte immer sofort, ob eine Textur passt oder eher nicht. Was die Ebenenmasken angeht, arbeitete ich am liebsten mit einer „paint layer“. Oftmals versuchte ich die Ebenenmaske mit Mustern oder anderen Methoden passend einzufärben. Schlussendlich passte ich aber alles noch mit dem Pinsel an. Ähnlich wie in Photoshop habe ich das Gefühl, dass ich mit dem Pinsel die beste Kontrolle habe. Zudem kann ich mit individuellen Pinselformen auch sehr kreativ sein. Es existiert eine grosse Auswahl an verschiedenen Pinseln. Dadurch konnte ich auch die Fingerabdrücke und die zahlreichen Kratzer anbringen. Auch wenn es darum geht, das Moos an ausgewählten Stellen wachsen zu lassen, gefällt mir der Pinsel einfach am allerbesten. Mir ist bewusst, dass das andere Personen durchaus anders sehen können. Wenn mir die Arbeit aber Spass macht, investiere ich sehr gerne etwas mehr Zeit, bin auch voll motiviert und interessiert.

 

Wenn man im Quixel Mixer schnell und unkompliziert arbeiten möchte, empfiehlt es sich, unbedingt eine Maus anzuschliessen. Um sich nämlich seitlich zu orientieren, muss man das Mausrad gedrückt halten. Dies ist, gerade wenn man an einem Laptop oder mit einer Apple-Maus arbeitet, sehr umständlich.

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